Die Ziele einer Therapie sind sehr individuell. Allen gemeinsam ist, dass Patienten sich Unterstützung in einer aktuellen Krise bzw. bei der Bewältigung einer Erkrankung wünschen.
Häufig kommt es im Rahmen von psychischen Erkrankungen auch zu Selbstzweifeln und der Frage: „Warum ich?“ (oder bei Eltern: „was haben wir bei unserem Kind falsch gemacht?“).
In meinen Therapien bin ich daher immer um ein wertschätzendes und transparentes Miteinander bemüht. Mir ist wichtig zu verstehen, welche (Lern)erfahrungen Sie- vor allem in Ihrer Kindheit und Jugend -gemacht haben und was Sie geprägt hat. So lässt sich oft gut nachvollziehen, wie es zu bestimmten (sich oft wiederholenden) Verhaltens- und Erlebensmustern kommt. Diese wiederum sind häufig Grundlage für subjektiven Stress, der – wird er nicht verstanden und bewältigt – die Ursache für eine psychische Erkrankung sein kann. Im Rahmen der Sprechstunde und Probatorik besprechen wir daher diese Fragen und entwerfen gemeinsam ein sogenanntes Krankheitsmodell.
In der Kinder- und Jugendtherapie erarbeiten wir diese Grundlagen eher spielerisch, z. B. in Puppen- oder Rollenspielen.
In allen Fällen stelle ich Ihnen in den Therapien alternative Strategien und Konzepte vor, die es Ihnen oder Ihrem Kind ermöglichen, aus alten Teufelkreisen bewusst auszusteigen und neue Wege zu gehen, heraus aus der Erkrankung.
In meinen Therapien arbeite ich mit den Konzepten der Kognitiven Verhaltenstherapie. Diese wissenschaftlich sehr gut erforschten Konzepte weisen insgesamt vielversprechende Erfolgsquoten bei den meisten psychischen Erkrankungen auf.